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Ausflug Wussten Sie...

Wussten Sie…

Quelle: http://www.grottagigante.it/

…dass in Friaul-Julisch Venetien, genauer gesagt in einem kleinen Ort namens Sgonico (Provinz Triest), die größte Schauhöhle der Welt zu finden ist?

Die Grotta Gigante hat ein Gesamtvolumen von 365.000 m3
und ist so groß, dass darin der Petersdom von Rom Platz hätte.

Die Höhle kann das ganze Jahr über besichtigt werden. Öffnungszeiten und Preise findet man hier: http://www.grottagigante.it/

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Ausflug Empfehlung Lokale Wein

Castello di Buttrio

Castello di ButtrioNur etwa 12 km von Udine entfernt liegt ein ganz besonderes Weingut, das nicht nur in einem wunderschönen Castello untergebracht ist, sondern auch ausgezeichneten Wein zu bieten hat. Erst 1994 wurde das Schloss samt Anwesen von Marco Felluga gekauft und wird mittlerweile von seiner liebenswerten Tochter Alessandra geleitet. Die Chefin des Hauses hat viel Zeit und Mühen in die Renovierung des alten Castello investiert und daraus ein wunderschönes Anwesen mit luxuriösen Gästezimmern gezaubert. Wie ein kleines Märchenschloss steht es vor den Toren Buttrios und sogar Rapunzels Reich im kleinen Turm durften wir besichtigen.

Castello di Buttrio - Blick vom Weingarten Bei wunderschönem Septemberwetter wurden wir durch die Weingärten des Anwesens geführt. Von 40-50 Jahre alten Weinstöcken bis hin zu neuen Setzlingen war keine Rebsorte vor tutto-friuli sicher. Man konnte es uns sofort an der Nasenspitze ablesen, dass wir auch das vergorene Endprodukt probieren und genießen wollen. Im Rahmen der Verkostung durften wir unter anderem die Weine Mon Blanc, Friulano, Ribolla Gialla, Sauvignon, Chardonnay, Mon Rouge und den Merlot probieren.

AssaggioDie Weißweine werden fast ausschließlich im Stahltank ausgebaut, die Rotweine dürfen teilweise auch ein paar Monate im Barrique verbringen. Das Verhältnis von Weiß- zu Rotwein ist bei Castello di Buttrio fast ausgeglichen. Die Weißweine überzeugten uns durch ihre Frische und Klarheit. Der Mont Blanc ist eine Cuvée aus Friulano (50%), Ribolla Gialla (30%) und Malvasia Istriana (20%) und sein ausgezeichneter Geschmack verbleibt sehr lange am Gaumen. Ein wunderbarer Begleiter zu einem schönen Essen.

Und was bei viel Sonne, einer guten Weinbaukunst und einem Ausbau in Barriquefässern herauskommt ist eindeutig: Ein traumhafter Rotwein mit wunderschöner Farbe, herrlichem Aroma und perfektem Geschmack. Der Mon Rouge, eine Cuvée aus Merlot (65%), Refosco (20%) und Cabernet (15%), sowie der Merlot mussten ebenfalls mit nach Wien.

Tatsächlich waren fast alle Weine so gut, dass wir Probleme dabei hatten, uns zu entscheiden, welche wir mit heim nehmen sollten. So wurde es dann eine etwas größere Kollektion als ursprünglich angenommen.

Locanda - Gnocchi di ZuccaAlessandra Felluga hat sich bei unserem Besuch ganze 5 Stunden (!) Zeit genommen und keine Frage unbeantwortet gelassen. Am Ende hatten wir noch das Vergnügen, in ganz familiärer Atmosphäre, mit Alessandra und ihrem Ehemann auf der wunderschönen Veranda zu Mittag zu essen. Die Speisen kamen dabei aus der ‚Locanda‘, der Osteria, die sich ebenfalls auf dem Weingut befindet. Selten haben wir so hervorragende Gnocchi di Zucca gegessen und die darauf folgende Costata di Manzo war nicht nur unfassbar groß, sondern auch genauso wohlschmeckend. Mehr von der Locanda und den wunderbaren Gästezimmen gibt es bald hier auf tutto-friuli.

Natürlich haben wir auch etwas für unsere Leser mitgebracht. Einfach bis Nikolausabend (06.12.) 2011 einen Kommentar zu diesem Artikel (hier im Blog oder auch auf unserer Facebook-Seite) verfassen und man nimmt am Gewinnspiel teil. Zu gewinnen gibt es eine Flasche Merlot. Nikolo wird diesmal selbst verlosen!

tutto-friuli-tipp: Wer in der Nähe von Buttrio ist, sollte auf jeden Fall bei Castello di Buttrio vorbeischauen. Die tollen Weine und das leckere Essen sind immer einen Besuch wert.  Und wer es ganz besonders haben will, bucht gleich noch eine Übernachtung dazu. Um sich gleich mal den richtigen Gusto zu holen, sollte man einen Blick in die Galerie werfen.

Castello di Buttrio | via Morpurgo 9 | 33042 Buttrio | Tel: + 39 0432 673015 | info@castellodibuttrio.it | http://www.castellodibuttrio.it

Castello di Buttrio - Trauben

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Veranstaltungen Wein

Friulano on Tour – 2011

Quellen: ERSA

Am 21. November 2011 gibt es im Rahmen der Veranstaltung „Friulano on Tour“ die Chance, friulanische Weine von 25 Winzern zu probieren. Außerdem darf man sich auf ein Buffet mit typischen Produkten aus Friaul-Julisch-Venetien freuen.

Das Event wird von Christian Bauer (cb_com – international wine marketing), den wir letztes Jahr im Palais Coburg kennenlernen durften, und der ERSA, die uns heuer schon einmal mit einer tollen Veranstaltung (Gran Noè 2011) erfreut hat, organisiert. Es kann also nichts schiefgehen.


Programm
:

14.00-19.30 h. Tischverkostung mit den friulanischen Winzern:
Ariis, Anselmi, Borgo Judrio, Bracco, Cencig Nicola&Mauro,  Eredi Luigi Zorzon, Ermacora, Ferlat Silvano, Fondazione Villa Russiz, Gigante, Jacùss, Komjanc, La Ginestra, La Sclusa, Le due Torri, Marinig, Masarotti Giuliano, Norina Pez, Pizzulin Denis, Ronchi Rò delle Fragole, Toros, Valter Scarbolo, Vigna Petrussa, Vini Paolo De Lorenzi, Volpe Pasini
15.00 h. Geführte Verkostung und Round-Table Tasting mit 8 Weinen: „Friulano und andere typische Rebsorten“ mit Ian D’Agata (Stephen Tanzer International Wine Cellar,“I Vini migliori d’Italia”), Walter Kutscher (Vizepräsident des Wiener Sommeliervereins) und Christian Bauer (cb-com, Wien-Mailand, Wein + Markt)
Termin: Mo, 21.11.2011  14-19.30 Uhr
Ort: Palais Coburg, Coburgbastei 4, 1010 Wien
Eintritt frei!

Neben der klassischen Tischpräsentation kann man 8 typische Weine aus dem Friaul kennenlernen, die gemeinsam mit Ian D’Agata, Walter Kutscher und Christian Bauer verkostet und kommentiert werden.

Anmeldung per Email mit dem Hinweis, ob man auch an der geführten Verkostung um 15.00 Uhr teilnimmt, beim Organisator Christian Bauer christian@cb-com.eu

 

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Triest Wussten Sie...

Wussten Sie…

Wappen Provinz Triest (Quelle: http://www.wikipedia.de)

…dass die Provinz Triest die kleinste Provinz Italiens ist? Mit knapp 212 km² Fläche ist Triest nicht nur die kleinste der 4 Provinzen in Friaul-Julisch Venetien sondern von ganz Italien. Hauptort der Provinz ist die gleichnamige Stadt Triest mit etwas mehr als 236.000 Einwohnern.

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Pasta Primi Piatti Rezept

Cjalzons

 

Cjalzons (auch Cialzons oder Cjalsons) – Ein Klassiker in der friulanischen Küche, der sich auf den Speisekarten zumeist bei den Primi Piatti finden lässt. In anderen Regionen kennt man die gefüllten Teigtaschen auch unter dem Namen Kärntner Kasnudeln oder Schlutzkrapfen.

 

 

Einkaufsliste:

Teig: 100g Weizenmehl (Typ 00, es geht aber auch Typ 480), 1 Ei
Diese Menge reicht locker aus, um Cjalzons als Vorspeise für 3-4 Personen zu machen.

Füllung: 1 mittelgroße, festkochende Kartoffel, etwas verquirltes Ei zur Bindung, 1 kleine, sehr fein gehackte Zwiebel, 1 EL fein gehackte Petersilie, 1 EL fein gehackte Minze, etwas abgeriebene Zitronenschale, 1 EL Kristallzucker, Prise Zimt, Prise Salz

Zum Anrichten: Butter, geräuchter Ricotta

Die Zubereitung eines Pastateiges ist wirklich einfach. Mehl und Ei solange vermischen bis ein grober Teig entsteht. Den Teig ca. 10 Minuten durchkneten bis er glatt ist. Danach in Klarsichtfolie wickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Während der Teig rastet, kann man sich um die Füllung kümmern. Die Kartoffel schälen, in kleine Stücke schneiden und danach weich kochen. Etwas auskühlen lassen und mit einer Gabel fein zerdrücken. Die restlichen Zutaten mit der Kartoffel zu einer feinen Masse vermischen. Es ist wichtig, dass die Zutaten sehr fein geschnitten werden, da ein frischer Pastateig nur sehr kurz gekocht wird und grobe Stücke in der Füllung nicht gar werden. Alternativ könnte man – und hier weichen wir etwas vom Original-Rezept ab – die Zwiebeln vorher etwas in Olivenöl anschwitzen.
Nach dem Rasten muss der Teig in sehr dünne Platten bzw. Bahnen ausgerollt werden. Eine Pastamaschine (mit Kurbel) bekommt man mittlerweile schon in größeren Supermärkten und erleichtert die Arbeit ungemein. Man sollte dies allerdings nicht erwähnen, wenn man mit Italienerinnen am Tisch sitzt, denn für sie ist das klassische Nudelholz das einzig wahre Werkzeug.
Die Teigbahnen auf eine bemehlte Unterlage legen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder Kreise ausstechen (ca. 5-6 cm Durchmesser) und einzeln mit der Masse füllen. Danach die Ränder mit Wasser oder dem Rest des verquirlten Eis bestreichen (dient als Kleber) und zu einem Halbmond zusammenfalten.
Oder die Füllung in gewissem Abstand auf die untere Hälfte der Teigbahn geben, die Zwischenräume und Ränder mit Wasser bzw. Ei bestreichen, danach die Teigbahn zuklappen – also in der Breite halbieren – und festdrücken. Dann entweder ausstechen, um Halbkreise zu erhalten oder ausschneiden.

In reichlich kochendem Salzwasser solange kochen bis die frische Pasta fertig ist – das dauert nur etwa 2-3 Minuten. Wir empfehlen, nicht einfach darauf zu warten, bis die Cjalzons an der Wasseroberfläche schwimmen, denn wenn man neben der Füllung auch etwas Luft in den Teigtaschen hat, schwimmen sie von Anfang an.

Zum Anrichten die Cjalzons mit reichlich zerlassener Butter übergießen und geräucherten Ricotta frisch darüber reiben.

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Allgemein Schinken

Rot, Scharf, Kult, zweiter Teil – die Volano

Volano F250Vor einiger Zeit haben wir über die manuelle Schinken-Aufschnittmaschine von Berkel geschrieben. Der Preis für ein solches Meisterwerk der Mechanik ist leider schwindelerregend. Die gebrauchten Top-Modelle sind teurer als so mancher PKW in der Neuanschaffung.

Zum Glück gibt es eine Möglichkeit, sowohl die Technik als auch die Optik dieser Maschinen in die eigenen vier Wände zu bekommen. Die italienische Firma FAC hat den Bedarf an hochqualitativen, manuellen Aufschnittmaschinen im Land des Prosciutto (und über dessen Grenzen hinaus) erkannt und bietet eine Reihe von so genannten Nostalgiemaschinen an. Diese Aufschnittmaschinen mit dem Namen Volano sind Nachbauten, die dem Berkel-Original sehr ähnlich sehen, aber einen entscheidenden Vorteil haben. Sie sind deutlich günstiger und zudem auch noch ungebraucht.

Volano SchleifwerkDas „günstigste“ Modell, die Volano F250 kostet etwa € 2000.- und hat eine Messergröße von 25cm (im Durchschnitt). Großes Plus ist der eingebaute Schleifapparat. Der Nachteil dieses „kleinen“ Modells ist, dass man aufgrund der kleineren Schnittlänge (ca. 18 x 15 cm) keine ganze Prosciutto-Keule damit verarbeiten kann. Aber mal ganz ehrlich, selbst wir von Tutto Friuli haben so eine Gelegenheit nur äußerst selten – eigentlich nie. Die meisten Geschäfte, z.B. in San Daniele, bieten auch vernünftig portionierte Stücke zum Verkauf an, die man mit einer kleinen Volano wunderbar aufschneiden kann. Wie auch beim großen und viel teureren Bruder, der Berkel, kann man mit der Volano hauchdünne Scheiben von Prosciutto, Lardo, Salami, Pancetta, Mortadella, etc. durch das Drehen des mechanischen Schwungrads erhalten. Und genau das macht letztlich auch geschmacklich den Unterschied aus.

Volano Schlitten

Wer tatsächlich regelmäßig ganze Keulen bearbeiten möchte, sollte sich für ein größeres Modell entscheiden. Die Volano F350 kostet allerdings schon €3500.- und für nochmal ca. € 700 gibt es den dazu passenden Standfuß. Unter uns – es geht auch wunderbar ohne. Neben dem deutlich höheren Preis sollte man auch noch das Gewicht der Maschine im Auge behalten. Die F350 bringt beachtliche 81 kg auf die Waage und der Standfuß wiegt nochmal 75 kg – sowas stellt man nicht einfach mal so ohne fremde Hilfe auf und der eine oder andere Bodenbelag dürfte ebenfalls nicht unbeschadet davon kommen. Die kleine F250 wiegt gerade einmal  33 kg.

Fazit: Die Volano macht ohne Zweifel großen Spaß und bringt hauchdünne Ergebnisse hervor.

tutto-friuli-tipp: Einfach mal ein paar Freunde oder Gäste selber an die Maschine lassen. So manche(r) wird sich vor diversen Feierlichkeiten melden, um Schinken, Salami usw. mit der Volano aufschneiden zu dürfen. Dabei fallen natürlich immer auch ein paar hauchdünn geschnittene Köstlichkeiten ab.

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Allgemein Wussten Sie...

Wussten Sie…

…dass sich im Friaul die weltweit größte Balsameria befindet?
Vor etwa 50 Jahren wurde in der Azienda Agricola Midolini mit gerade einmal 25 Fässern  die Produktion von süßsauren Gewürzsaucen aus gekochtem Most  begonnen. Mittlerweile umfasst die Balsameria schon 2.000 Fässer, was ihr auch einen Eintrag im Guiness Buch der Rekorde gebracht hat. Neben den köstlichen Saucen (z.B. Asperum) gibt es bei Midolini aber auch Weine und Grappa zu probieren.

Balsameria Midolini
Balsameria Midolini (Quelle: http://www.midolini.com)

 

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Bücher Empfehlung Region

Unser Friaul

Unser Friaul Cover
Quelle: Verlag Styria Regional Carinthia

Wer schon immer von einem Haus in Italien geträumt hat und wissen möchte, wie sich so ein Traum anfühlen könnte, dem sei dieses Buch empfohlen.

Die Journalisten Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac wollten – wie viele andere auch – ein Haus in der Toskana kaufen, doch die Preise in dieser Region sind eher abschreckend und so suchten sie weiter nördlich im Friaul nach einer Alternative. Ganze zwei Jahre dauerte es, bis die beiden ihr „friulanisches Leben“ in einem kleinen Ort names Varmo beginnen konnten.

Mit vielen, amüsanten Details erzählen die Autoren von den Eigenheiten ihres Hauses, des Gartens und den Menschen, die sie kennenlernen durften.

Unser Friaul - Buchpräsentation & Lesung mit Erich Schleyer
Unser Friaul – Buchpräsentation & Lesung mit Erich Schleyer

Wer gerne italienischen Wein trinkt, der wird mit großem Interesse und ebensolcher Freude den Ausführungen über die erste eigene Weinproduktion folgen. Recht schnell wird klar, dass man nicht einfach mal ein paar Trauben von den Rebstöcken pflückt und daraus einen köstlichen Wein machen kann. Mittlerweile haben Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac genug Wissen und Erfahrung gesammelt, um einen ansprechenden Wein zu machen – nicht zuletzt dank des Besuchs eines Abendkurses zur Winzerausbildung. Etwa 500 Flaschen werden pro Jahr in liebevoller und anstrengender Handarbeit hergestellt. „Nicht nur zum Eigenbedarf“, wie Gisela Hopfmüller bei der Präsentation des Buches im Juni 2011 betonte.

Die Erzählungen der beiden Autoren sind sehr vielseitig. Neben historischen Fakten, gibt es auch über diverse Veranstaltungen in der Region etwas zu lesen. So etwa über eine Schiffsprozession von Grado durch die Lagune oder das „Palio dei Borghi“, wo die vier Ortsteile von Fagagna bei einem Eselrennen(!) gegeneinander antreten. Bei allen Geschichten finden sich Bilder, die einen alles noch einmal miterleben lassen. Zwischendurch wird das Buch immer wieder durch Kochrezepte, Restaurant-Empfehlungen oder Ausflugtipps aufgelockert.

Unser Friaul | Gisela Hopfmüller & Franz Hlavac | Verlag Styria Regional Carinthia | ISBN 978-3-7012-0058-0

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Allgemein Bücher Region

Friaulisch – Wort für Wort

Fraulisch - Wort für Wort
Quelle: Reise Know-How Verlag

Wer schon einmal im Friaul war wird sich womöglich an die zweisprachigen Ortstafeln erinnern können, die in der Region überall präsent sind. Bei dieser zweiten Sprache handelt es sich um „Friaulisch“ bzw. Furlan und diese spricht man im Friaul schon wesentlich länger (etwa 1000 Jahre) als Italienisch. Man sollte Furlan nicht einfach als regionalen Dialekt betrachten, denn immerhin sprechen an die 600.000 Menschen diese Sprache.

Dieses kleine Büchlein bietet einen schnellen Einstieg ins Friaulische und man erlernt recht schnell die wichtigsten Floskeln und Redewendungen. So ziemlich jeder wichtige Lebensbereich wird angesprochen, z.B. Essen und Trinken, das Wetter, die Toilette, und ganz nebenbei erfährt man auch ein wenig über die Entstehung und Geschichte dieser Sprache.

Die vermutlich wichtigsten Vokabel, zumindest jene die uns bei unseren Ausflügen im Friaul immer wieder aufgefallen sind, wollen wir hier kurz anführen:

Mandi!  – Hallo! Tschüss!
Bundì! – Guten Tag!
A riviodisi! – Auf Wiedersehen!
Par plasè! – Bitte
Graziis! – Danke
Salût! – Prost! Zum Wohl!

Um wirklich richtig Friaulisch zu erlernen, müsste man wohl einige Zeit im Friaul leben und dies dürfte für die meisten von uns nicht so schnell passieren. Dennoch zahlt es sich auf alle Fälle aus, zumindest ein paar Vokabeln zu lernen, um den Einheimischen auch Respekt für ihre Sprache zu bekunden. Ein nettes Lächeln oder vielleicht sogar die Einladung auf ein Gläschen Wein könnte die Reaktion darauf sein.

Um auch unseren Leserinnen und Lesern den Einstieg ins Friaulische zu ermöglichen, verlosen wir von Tutto Friuli – dank der freundlichen Unterstützung des Reise Know-How Verlags – 3 Exemplare dieses kleinen Sprachführers. Einfach bis zum 4. August 2011 einen Kommentar zu diesem Artikel (hier im Blog oder auch auf unserer Facebook-Seite) verfassen.

„Friaulisch – Wort für Wort“ | Kauderwelsch Band 209 | Georg Pagitz | Reise Know-How Verlag | ISBN:  978-3-89416-379-2

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Tutto Friuli – 1. Geburtstag

Tutto Friuli LogoGenau vor 1 Jahr haben wir das Projekt „Tutto Friuli“ begonnen und deshalb wollen wir die Gelegenheit ergreifen und auf die vergangenen 12 Monate zurückblicken.

Nachdem die ersten (technischen) Hürden überwunden waren, konnte es voller Tatendrang losgehen. Ohne zu wissen, wo uns „Tutto Friuli“ hinführen würde, haben wir einfach mal über jene Themen geschrieben, die unserer Meinung nach so typisch für Friaul Julisch Venetien sind. Je öfter wir aber zu Gast in dieser Region waren, desto öfter durften wir auch ganz Spezielles entdecken. Eine Website, wo man über Produzenten und Produkte schreibt, kann da durchaus von Vorteil sein.

Ein erklärtes Ziel war es, regelmäßig zu schreiben und nicht einen weiteren, leblosen Blog ins Netz zu stellen. Trotz unserer beruflichen Auslastung ist uns das meistens gut gelungen und wir versuchen, weiterhin in regelmäßigen Abständen Artikel zu veröffentlichen.

Das große Highlight – und quasi auch die Bestätigung mit „Tutto Friuli“ weiter zu machen – war die Einladung zum Gran Noè 2011. Auch wenn es manchmal anstrengend werden kann, so haben wir immer noch großen Spaß daran, Neues zu entdecken und auf unserem Blog darüber zu berichten.

An dieser Stelle wollen wir uns bei unseren treuen Leserinnen und Lesern bedanken, die unsere Website und auch unsere Facebook-Seite so zahlreich besuchen. Wir freuen uns schon auf eure Kommentare, Anregungen, Lob und – wenn es sein muss – auch Beschwerden.
😉

Cordiali Saluti!
Alex & Willi – Tutto Friuli