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Gran Noè 2011

Gran Noè - LogoAuf Einladung der ERSA, der Regionalagentur für ländliche Entwicklung, hatten wir die Gelegenheit die Finalisten des Gran Noè 2011 zu verkosten. Der Gran Noè ist eine Initiative, die sich an alle Weinbauern der Region Friuli Venezia Giulia richtet und das Ziel hat, den besten Friulano zu küren. Die Veranstaltung mit dem Motto ‚Friulano & Friends‘ hatte heuer den Pinot Grigio als ‚Partner‘.

Gran Noè - Verkostung Aus 120 Weinen wurden von einer Fachjury die besten 23 Vertreter des Friulano sowie 8 Weingüter, die ihren Pinot Grigio ins Rennen geschickt hatten, ausgewählt. Am 25. Juni 2011 hatten wir dann die Möglichkeit diese Finalisten zu probieren. Die Rahmenhandlung dieser Prämierung konnte nicht interessanter sein, denn die Verkostung fand im Garten des Castello in San Daniele statt. Während vor den Schlossmauern das Schinkenfest – Aria di Festa – tobte, konnten wir  in aller Ruhe die köstlichsten Weißweine des Friaul probieren. Dabei konnten wir zudem viele neue Kontakte knüpfen, darunter etwa mit VertreterInnen der Weingüter ‚Castello di Buttrio‘, ‚Aquila del Torre‘, ‚Zamó‘, ‚Lis Fadis‘ oder auch ‚Villa Russiz‘. Wir freuen uns schon jetzt darauf, diese Weingüter zu besuchen und werden natürlich an dieser Stelle darüber berichten.

Gran Noè - BerkelWer in San Daniele ist, muss natürlich den herrlichen Prosciutto probieren. Die Veranstalter haben sowohl untertags im Rahmen der Verkostung als auch beim abendlichen Buffet dafür gesorgt wurde, dass immer genügend Prosciutto – direkt von der Berkel in den Mund – vorhanden war.

Gran Noè - Sieger Natürlich dürfen wir nicht vergessen, auch die Sieger des Gran Noè 2011 zu nennen. Diese wurden im Rahmen einer 1-stündigen Veranstaltung am Hauptplatz von San Daniele gekürt. Alles was in der Region Rang und Namen hat,  war vor Ort, um den Gewinnern zu gratulieren.
Der beste Friulano (2010) stammt vom Weingut Toros und der Sieger in der Kategorie ‚Pinto Grigio‘ vom Weingut Villa Russiz – beides Weingüter aus dem Collio. Auch von uns, herzlichen Glückwunsch.

Gran Noè - Abend

Der aufregende Tag ging in festlicher Atmosphäre im Garten des Castello bei – noch mehr – Weißwein und kulinarischen Köstlichkeiten des Friaul zu Ende. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren, allen voran an die Damen vor Ort – Elisa, Eugenia, Giovanna, Mascia & Simonetta. Mille grazie e alla prossima.

 

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Karst Veranstaltungen Wein

Spezialitäten aus dem Karst im Boutiquehotel Stadthalle

Fr. Reitterer von Boutiquehotel und Irene Strobl von La SalviaAm 6. Juni fand im Boutiquehotel Stadthalle im 15. Wiener Bezirk eine Verkostung der besonderen Art statt. Naturnahe und biodynamische Produkte aus dem triestiner Karst und der slowenischen Küste wurden in den Räumlichkeiten eines Null-Energie-Bilanz-Hotels präsentiert. Veranstaltet wurde dieser Abend von Michaela Reitterer, jener Dame, die hinter diesem ehrgeizigen Hotelprojekt steht, und Irene Strobl vom La Salvia.

Käse von ZidaricDie vorgestellten und zur Verkostung angebotenen Produkte spiegeln die Leidenschaft ihrer Erzeuger wider und überzeugen durch ihre Qualität.  Zu probieren und genießen gab es unterschiedliche Käse (darunter auch einen nicht-pasteurisierten Käse aus den Karst-Grotten) von Sandra und Dario  Zidaric aus Prepotto, Fleur de Sel aus dem Naturschutzgebiet der Salinen von Secovlj/Piran, frischen und geräucherten BIO-Wolfsbarsch (Branzino) von Fonda/Piran sowie Prosciutto von Raubar aus Dutovlje.

Devan SancinEine perfekte Begleitung zu diesen Köstlichkeiten waren die Karstweine von Kante, Skerk, Zidaric und – zu unserer besonderen Freude – Sancin, der zum Glück auch ein paar Kostproben von seinem herrlichen Olivenöl dabei hatte. So konnte man sich durch die Vielfalt des Weinangebotes wie zum Beispiel von einem  Prosecco aus Glera Trauben, über einen Malavsia, bis zu Refosco oder Terrano kosten. Auch eine kleine Olivenölverkostung der Öle von Sancin war möglich, dies rundete einen wunderschönen Sommerabend ab, an dem man sich fast im Karst wähnte.

In entspannter Atmosphäre konnte man sich durch eine feine Auswahl an Spezialitäten aus dem Karst schlemmen, was ganz im Sinne von Tutto Friuli ist. Eines der absoluten Highlights war sicher das Wolfsbarsch-Carpaccio mit Fleur de Sel und Olivenöl.Boutiquehotel - Blick auf die Gäste

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Bücher Empfehlung Essen

Triest Geniessen

Triest Geniessen - Cover
(Bildquelle: Christian Brandstätter Verlag)

Vor ein paar Monaten haben wir bereits das Buch Friaul Geniessen vorgestellt. Nun ist, Anfang 2011, ein neues Buch dieser Serie erschienen:  Triest Geniessen
Der Autor heißt wieder Gerd Wolfgang Sievers und das Buch ist wie schon der Vorgänger im Christian Brandstätter Verlag erschienen. Man darf sich erneut auf „200 authentische Rezepte und Lokaltipps“ freuen und es ist erstaunlich mit welcher Sorgfalt die Rezepte der Stadt Triest und des Hinterlandes zusammengetragen wurden.

Auch dieses Buch ist, wie bereits der Untertitel verspricht, sehr authentisch. Gerd Wolfgang Sievers, so scheint es, lässt kein typisches Triestiner Gericht aus. Selbst ein Rezept für Bollito Misto, was sinngemäß soviel bedeutet wie „gemischtes Gekochtes“ (in diesem Fall so gut wie alles vom Schwein, inklusive Kopf und Fuß), findet sich in diesem Buch. Insgesamt ist es eine ausgewogene Sammlung typischer Gerichte aus Triest bzw. aus dem Karst. Fisch und Meeresfrüchte werden ausführlich behandelt, aber auch Pasta und Risotto kommen nicht zu kurz. Liebhaber der italienischen Küche dürften auf jeden Fall zufrieden sein. Abgerundet wird dieses Buch mit ein paar ausgewählten Lokaltipps und einem Glossar über regional-typische Begriffe.

Ganz generell stellt sich natürlich die Frage, ob man sich nun eher das eine (Friaul Geniessen) oder das andere (Triest Geniessen) Buch für ca. €22 kaufen soll. Wir von Tutto Friuli finden, dass man als wahrer Friuli-Venezia Giulia Fan, am besten beide Bücher im Regal stehen haben sollte.

Und wir wären ja nicht Tutto Friuli, wenn wir nicht auch gleich eine kleine Starthilfe geben würden. Wer bis 10. Juni 2011 einen Kommentar zu diesem Artikel (Blog/Facebook) abgibt, nimmt automatisch an der Verlosung eines Exemplars „Triest Geniessen“ – zur Verfügung gestellt vom Christian Brandstätter Verlag – teil.

„Triest Genissen – 200 authentische Rezepte und Lokaltipps“ | Gerd Wolfgang Sievers | Verlag Christian Brandstätter | ISBN  978-3-85033-496-9

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Empfehlung Essen Lokale

Trattoria alla Casa Rossa

Trattoria alla Casa Rossa - Front

 

Si mangia friulanoSchon das Schild am Eingang der Trattoria alla Casa Rossa verspricht typisch friulanisches Essen. Eines der wenigen noch vorhandenen Restaurants, wo man den Fogolar – die traditionelle Feuer- und Kochstelle – mitten im Lokal finden kann. Im Gegensatz zur Trattoria Alla Vedova befindet sich die Trattoria alla Casa Rossa nur unweit des Zentrums von Udine. Man kann also getrost das Auto stehen lassen und den Abend mit einer guten flasche Wein in vollen Zügen genießen.

Im Vordergrund steht dort aber nicht unbedingt der Wein, sondern das Essen und hierbei vor allem Gegrilltes vom Fogolar.

Tre bistecche auf dem FogolarOb Bistecca, Costata oder Fiorentina – man sollte auf jeden Fall großen Appetit mitbringen. Wir haben uns, nach einer kleinen, obgliatorischen Schinkenplatte, für das Bistecca vom Grill entschieden und wurden nicht enttäuscht. Ganz im Gegenteil, denn erstens war die Qualität des Fleisches hervorragend und zweitens konnten wir bei der Zubereitung zusehen. Dies steigert die Vorfreude umso mehr. Man sollte allerdings erwähnen, dass man auch tatsächlich nur das Stück Fleisch bekommt. Beilagen muss man sich in der Casa Rossa, bei Bedarf, extra bestellen. Dazu gab’s eine sehr erfreuliche Falsche Rotwein von Kleber und zum Dessert ein Tiramisu samt Espresso.

Das Lokal selbst ist schlicht gehalten, das Personal eher zurückhaltend und die Preise sind absolut gerechtfertigt. Wir werden sicher wieder hingehen und weitere Köstlichkeiten probieren, denn auch Lamm, Huhn und natürlich das Bistecca alla Fiorentina haben hervorragend ausgesehen.

tutto-friuli-tipp: Natürlich etwas Gegrilltes vom Fogolar bestellen! Und wer sich schon jetzt den Gusto holen will, sollte sich nachfolgendes Video ansehen…

Trattoria alla Casa Rossa | Via Cividale 2 | 33100 Udine | Tel +39-0432-295607 | Ruhetag: Sonntag Abend und Montag

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Ausflug Empfehlung Essen Schinken

D’Osvaldo – Prosciutto di Cormòns

Wer hauchdünn geschnittenen Prosciutto mag, hat vermutlich schon von den großen Namen wie etwa Parma oder San Daniele gehört. Die Nachfrage nach Prosciutto dieser Herkunft ist mittlerweile so enorm, dass die meisten Betriebe auf maschinelle Verarbeitung umgestellt haben. Nur mehr vereinzelt kann man dort Produzenten finden, die den Prosciutto in reiner Handarbeit herstellen.

Prosciutto D'OsvaldoWer allerdings ein wahrer Schinken-Fan ist und gerne einmal ein wunderbares, in liebevoller Handarbeit, gemachtes Stück Prosciutto „erfahren“ – das Wort „essen“ wäre hier zu banal – möchte, dem wollen wir einen Besuch bei Familie D’Osvaldo in Cormòns empfehlen. Vor einigen Jahren hat die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ den Prosciutto D’Osvaldo sogar als die Stradivari unter den Schinken bezeichnet. Na wenn das mal kein Kompliment ist.

Begonnen hat alles 1940 als Luigi D’Osvaldo eine kleine Stückzahl dieses wunderbar geräucherten Schinkens hergestellt und in der bereits bestehenden Metzgerei verkauft hat. Damals wie heute wird der Schinken nur aus den Keulen friulanischer Schweine gemacht. Bei D’Osvaldo ist es absolut wichtig zu wissen, was man isst und woher es kommt.
Die Keulen werden händisch eingesalzen und gepresst, um Reste von Blut und Feuchtigkeit aus dem Fleisch zu bekommen. Nach ein paar Tagen – Faustregel: Gewicht der Keule entspricht Anzahl an Tagen – wird das Salz wieder abgewaschen.  Die „offene“, also nicht von Haut bedeckte, Stelle wird mit Fett beschmiert und  abgedichtet, damit der Schinken an dieser Stelle nicht völlig austrocknen kann. Der nächste und sehr bedeutende Schritt ist das Räuchern.

Rauchkammer D'OsvaldoDie Keulen hängen dabei ca. 2 Tage in einer Räucherkammer in deren Mitte sich ein Kessel befindet, der mit Wasser und diversen Kräutern, u.a. Melisse, gefüllt ist. Für das Feuer selbst wird das Holz von Kirsche und Lorbeer sowie Rosmarin verwendet. Anschließend wird der Schinken für mindestens 1 Jahr luftgetrocknet und zwar ganz natürlich. Während die Fenster der Trocknungsräume tagsüber geschlossen bleiben, werden sie nachts geöffnet, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Im Lauf der Zeit verliert eine Keule etwas mehr als ein Drittel des ursprünglichen Gewichts und wiegt am Ende zwischen 9 und 11 kg.

Aufgrund von EU-Gesetzen darf die traditionelle Räucherkammer seit einiger Zeit nicht mehr genutzt werden. Die Wände müssen nach einer entsprechenden Verordnung nun aus Inox (rostfreier Stahl) bestehen. Die Familie D’Osvaldo musste zu dieser Zeit den Betrieb für 1 Jahr einstellen, um herauszufinden, wie man unter den neuen Bedingungen die gleiche Qualität erreichen kann. Schade, um die alten Traditionen, aber wir können versichern, der Prosciutto schmeckt köstlich.

Pancetta D'OsvaldoNeben dem hervorragenden Schinken produziert die Familie D’Osvaldo auch Speck (nicht zu verwechseln mit dem gummiartigen Fett, das wir aus heimischen Gefilden kennen) und die unbeschreiblich wohlschmeckende Pancetta. Im Unterschied zu anderen Produzenten, wird die Pancetta bei D’Osvaldo nicht gerollt. Dies garantiert, dass der Bauchspeck gleichmäßig getrocknet und geräuchert ist und nicht etwa im Inneren noch roh. Die einzelnen Speckseiten bringen etwa 4,5 bis 6 kg auf die Waage. Eine dünne Scheibe Pancetta schmilzt im Mund wie Butter – ein großartiger Geschmack.

Wir wurden bei unserem Besuch sehr herzlich empfangen und freuen uns schon jetzt auf das nächste Mal bei der Famiglia D’Osvaldo.

Monica D'Osvaldo & Tutto Friuli
Alex, Monica D’Osvaldo und Willi (v.l.n.r.)

Prosciutti D’Osvaldo | Via Dante 40 | 34071 Cormòns | Tel. +39-0481-61644 | www.dosvaldo.it

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Wein Wussten Sie...

Wussten Sie…

…dass die größte Weinflasche der Welt aus dem Friaul stammt? Genauer gesagt aus Dolegna del Collio. Dort wurde am 23. Oktober 2010 eine Weinflasche mit sagenhaften Abmessungen präsentiert – 2,6m hoch und 62cm Durchmesser. Befüllt wurde diese gigantische Flasche mit 510 Litern Friulano des Jahrgangs 2009. Ganz im Sinne von „Tipicamente Friulano“…Salute!

Grösste Friulano-Flasche der Welt
Größte Friulano-Flasche der Welt (Quelle: www.piccolocollio.it)

P.S.: Mehr über den Friulano gibt’s hier zu lesen.

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Allgemein

Tag des Friauler Weins – Rückblick

Der Tag des Friauler Weins war, wie schon im vergangenen Jahr, nicht nur Pflicht, sondern auch großes Vergnügen. Die Ovalhalle des Musemsquartiers war gut besucht und es gab viele wunderbare Weine zu verkosten. Neben den uns bereits bekannten Weingütern und Weinen konnten wir aber auch ein paar neue Tropfen verkosten.

Weintage im MQ 2011 - Tutto Friuli (außen) mit Wolfgang Obermaier (2.v.r.) und Giulio Ceschin von La Viarte
Tutto Friuli (außen) mit Wolfgang Obermaier (2.v.r.) und Giulio Ceschin von La Viarte

Gleich zu Beginn hatten wir das Glück, dem Veranstalter (Wolfgang Obermaier) in die Arme zu laufen, der uns umgehend mit einigen Vertretern aus dem Friaul – darunter auch unsere Favoriten – bekannt gemacht hat.

Ganz besonders wollen wir die folgenden Weingüter hervorheben, da sie uns mit hervorragenden Weinen und fairen Preisen beeindruckt haben:

La Viarte – 2009 Friulano; leider nicht ganz billig (12 Euro), aber ein schöner kräftiger Weißwein, den man probieren sollte.

Denis Pizzulin – bei diesem Weingut kann man nicht viel falsch machen; ob weiß, wie etwa der Pinot Bianco oder rot, wie der 2006er Refosco dal P.R., hier findet vermutlich jeder den passenden Wein

Grillo Iole – 2007 Rosso Guardafuoco, 50% Merlot und 50% Cabernet Sauvignon,  24 Monate im Holzfass ausgebaut; wirklich beeindruckend, aber eher für die späteren Stunden, da er schon ziemlich schwer und kräftig ist.

Colli di Poianis – egal ob Ribolla Gialla (2009) oder der Rosso Ronco della Poiana (2008), bei diesem Weingut scheinen alle Weine zu schmecken und der Preis ist fast durchgehend unter 10 Euro pro Flasche.

Diese Weingüter stehen definitiv ganz oben auf unserer Liste für den nächsten Ausflug ins Friaul.

Weintage im MQ 2011 - Tutto Friuli mit Rocco Ginevra (2.v.l) und Sergio Bortolusso
Tutto Friuli mit Rocco Ginevra (2.v.l) und Sergio Bortolusso

Zu unserer großen Freude, haben wir auch einen alten „Bekannten“ getroffen, den wir bei einem unserer Ausflüge im vergangenen Jahr kennenlernen durften. Sergio Bortolusso, einer der Betreiber des gleichnamigen Weinguts, war auch in diesem Jahr wieder vor Ort und konnte uns sowohl mit einem Friulano als auch mit einem Schioppettino erfreuen. Wie der Zufall so wollte, haben wir dann auch gleich Rocco Ginevra, Koch der Trattoria Tavole (Bruck a.d. Mur), getroffen, der in seinem Lokal die Weine von Bortolusso anbietet.

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Allgemein

Prosit 2011!

Pünktlich zum Ende des Jahres 2010 wollen wir allen treuen Besuchern unseres Blogs bzw. unseren Facebook-Fans einen guten Rutsch und ein erfolgreiches neues Jahr wünschen.
Unseren aktivsten Tutto-Friuli-Fan, Christoph B., wollten wir allerdings ganz besonders würdigen. Er bekam eine Ausgabe des  Buches „Einfach. Gut.“ überreicht. Man sieht, es zahlt sich also aus, regelmäßig bei Tutto-Friuli reinzuschauen.

Fan of the Year 2010
Christoph (rechts) bekommt von Willi eine Ausgabe des Buches „Einfach. Gut.“ überreicht

Wir hoffen natürlich, dass ein paar von Euch die Gelegenheit haben, den Jahreswechsel mit ein paar Köstlichkeiten aus dem Friaul zu genießen. Sogar das deftigste Silvester-Menü lässt sich mit einem Grappa von Nonino oder – ein letzter Geheimtipp im alten Jahr – von Domenis gut überstehen. Mit einem Brut von Castelvecchio oder auch vom wunderbaren Weingut Sancin lässt es sich dann auch noch besonders gut auf’s neue Jahr anstoßen.

Frohes Neues Jahr  – Felice Anno Nuovo – Biel An Gnûv (Furlan)!

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Allgemein Bücher Empfehlung

Friaul-Julisch Venetien: Das große Reisehandbuch

Quelle: Verlag Carinthia

Wer sich neben den kulinarischen Vorzügen des Friauls auch gerne einmal mehr mit der Geschichte und Kultur dieser Region auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch „Friaul-Julisch Venetien: Das große Reisehandbuch“ empfohlen.

Von Norden bis Süden, von Karst bis Collio sowie von den Bergen bis hin zu Hafenstädten kann man vieles über die historische Entwicklung des Friauls erfahren. So liest man zum Beispiel über die frühere politische Bedeutung mancher heute so „unbedeutend“ wirkenden kleinen Städte  oder von den schweren Zeiten während des ersten Weltkrieges.

Natürlich darf auch in diesem Reisehandbuch der Verweis auf Wein, Prosciutto, etc. nicht fehlen – am Ende der jeweiligen Kapitel finden sich kurze Restaurant-Empfehlungen, die wir – im positiven Sinn – absolut nachvollziehen können.

Ein wirklich interessantes, gut geschriebenes Buch, das wir von Tutto Friuli nur empfehlen können.
„Friaul-Julisch Venetien: Das große Reisehandbuch“, Evelyn Rupperti, Verlag Carinthia, ISBN  978385378593-5

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Allgemein Wussten Sie...

Wussten Sie…

Bildnis eines Musikers
Quelle: Bilddatenbank - Kunsthistorisches Museum

…dass Pordenone nicht nur eine Stadt im Friaul ist, sondern auch der Name eines friulanischen Malers. Giovanni Antonio de‘ Sacchi, genannt Pordenone, wurde um 1483 in der gleichnamigen Stadt geboren und schuf zu seinen Lebzeiten etliche Fresken und Altarbilder. Eine Büste des Malers steht in Udine und eines seiner Werke – Bildnis eines Musikers – kann man sogar im Kunsthistorischen Museum in Wien finden.