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Triest Geniessen

Triest Geniessen - Cover
(Bildquelle: Christian Brandstätter Verlag)

Vor ein paar Monaten haben wir bereits das Buch Friaul Geniessen vorgestellt. Nun ist, Anfang 2011, ein neues Buch dieser Serie erschienen:  Triest Geniessen
Der Autor heißt wieder Gerd Wolfgang Sievers und das Buch ist wie schon der Vorgänger im Christian Brandstätter Verlag erschienen. Man darf sich erneut auf „200 authentische Rezepte und Lokaltipps“ freuen und es ist erstaunlich mit welcher Sorgfalt die Rezepte der Stadt Triest und des Hinterlandes zusammengetragen wurden.

Auch dieses Buch ist, wie bereits der Untertitel verspricht, sehr authentisch. Gerd Wolfgang Sievers, so scheint es, lässt kein typisches Triestiner Gericht aus. Selbst ein Rezept für Bollito Misto, was sinngemäß soviel bedeutet wie „gemischtes Gekochtes“ (in diesem Fall so gut wie alles vom Schwein, inklusive Kopf und Fuß), findet sich in diesem Buch. Insgesamt ist es eine ausgewogene Sammlung typischer Gerichte aus Triest bzw. aus dem Karst. Fisch und Meeresfrüchte werden ausführlich behandelt, aber auch Pasta und Risotto kommen nicht zu kurz. Liebhaber der italienischen Küche dürften auf jeden Fall zufrieden sein. Abgerundet wird dieses Buch mit ein paar ausgewählten Lokaltipps und einem Glossar über regional-typische Begriffe.

Ganz generell stellt sich natürlich die Frage, ob man sich nun eher das eine (Friaul Geniessen) oder das andere (Triest Geniessen) Buch für ca. €22 kaufen soll. Wir von Tutto Friuli finden, dass man als wahrer Friuli-Venezia Giulia Fan, am besten beide Bücher im Regal stehen haben sollte.

Und wir wären ja nicht Tutto Friuli, wenn wir nicht auch gleich eine kleine Starthilfe geben würden. Wer bis 10. Juni 2011 einen Kommentar zu diesem Artikel (Blog/Facebook) abgibt, nimmt automatisch an der Verlosung eines Exemplars „Triest Geniessen“ – zur Verfügung gestellt vom Christian Brandstätter Verlag – teil.

„Triest Genissen – 200 authentische Rezepte und Lokaltipps“ | Gerd Wolfgang Sievers | Verlag Christian Brandstätter | ISBN  978-3-85033-496-9

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Bücher

Alpe-Adria-Magazin

Cover Alpe-Adria-Magazin
Quelle: www.alpe-adria-magazin.at

Seit ich das Laster des Rauchens abgelegt habe, sieht mich mein Stammtrafikant nur mehr dann, wenn ich mir die neue Ausgabe des Alpe-Adria-Magazins kaufe. Seit Herbst 2006 erscheint das Magazin zweimal jährlich und berichtet über die vielfältige Alpen-Adria-Region. Es beinhaltet Städteportraits, Veranstaltungshinweise, Gourmettipps, Literaturempfehlungen und vieles mehr und ist somit ein perfekter Genuss- und Reiseführer für eine Reise in den Süden.

Natürlich umfasst der Alpe-Adria-Raum neben Friaul-Julisch-Venezien auch Slowenien, Istrien, Kärnten und die Steiermark, um einige zu nennen.

Die aktuelle Ausgabe (erschienen am 10. Oktober 2010) widmet ihre Titelstory der Lagunenstadt Venedig, doch es kommt auch unser Friaul nicht zu kurz, wie die folgenden zwei Artikelbeschreibungen beweisen:

>> Wer kennt sie nicht, die Winde Triests. Der Artikel „Vom Winde verweht“ stellt die unterschiedlichen Winde vor, die durch Triest pfeifen können und die nebenbei auch positive Auswirkungen auf Wein, Schinken und Käse haben können. Mehr wird jedoch nicht verraten!! Ein Infoblock über Triest darf natürlich nicht fehlen und so gibt es viele Adressen, um sich bei einem Ausflug in und um Triest zu stärken.

>> Als „Paradiesgarten“ wird der Collio beschrieben und es kann keine bessere Beschreibung geben. Diese bekannte Weinbauregion Friauls beginnt in Gorizia und zieht sich nach Norden bis an die slowenische Grenze. Ein Großteil des Collio liegt in der slowenischen Goriška Brad. Es werden Winzer vorgestellt, die ihre Weine in 3000-Liter-Amphoren ausbauen, die im Lehmboden vergraben sind. Ein ausführlicher Infoblock fehlt natürlich auch hierbei nicht, und so findet man Adressen zum Essen, Schlafen, Einkaufen und natürlich für eine gediegene Weinverkostung vor Ort.

Wer Lust bekommen hat, selbst auch ein wenig im Magazin zu schmökern macht einfach bei unserem Gewinnspiel mit. Wir verlosen eine aktuelle druckfrische Ausgabe (die uns vom Alpe-Adria-Magazin zur Verfügung gestellt wurde) unter allen die ins Kommentarfenster (Blog oder Facebook) schreiben, wo man das Alpe-Adria-Magazin am besten lesen kann.

Die nächste Ausgabe des Magazins erscheint am 06. Mai 2011.

Alpe-Adria-Magazin | Kärntner Monats Zeitungs Ges.m.b.H. | www.alpe-adria-magazin.at | Preis: 5,40€

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Allgemein Bücher Empfehlung

Friaul-Julisch Venetien: Das große Reisehandbuch

Quelle: Verlag Carinthia

Wer sich neben den kulinarischen Vorzügen des Friauls auch gerne einmal mehr mit der Geschichte und Kultur dieser Region auseinandersetzen möchte, dem sei das Buch „Friaul-Julisch Venetien: Das große Reisehandbuch“ empfohlen.

Von Norden bis Süden, von Karst bis Collio sowie von den Bergen bis hin zu Hafenstädten kann man vieles über die historische Entwicklung des Friauls erfahren. So liest man zum Beispiel über die frühere politische Bedeutung mancher heute so „unbedeutend“ wirkenden kleinen Städte  oder von den schweren Zeiten während des ersten Weltkrieges.

Natürlich darf auch in diesem Reisehandbuch der Verweis auf Wein, Prosciutto, etc. nicht fehlen – am Ende der jeweiligen Kapitel finden sich kurze Restaurant-Empfehlungen, die wir – im positiven Sinn – absolut nachvollziehen können.

Ein wirklich interessantes, gut geschriebenes Buch, das wir von Tutto Friuli nur empfehlen können.
„Friaul-Julisch Venetien: Das große Reisehandbuch“, Evelyn Rupperti, Verlag Carinthia, ISBN  978385378593-5

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Bücher Empfehlung Essen Region Rezept

Einfach. Gut.

Quelle: Verlag Carinthia

Einfach. Gut. – So lautet der Titel eines Buches von Erwin Steinhauer und Günther Schatzdorfer (Verlag Carinthia) und es gibt ohnehin kaum eine bessere Beschreibung für das Friaul. Der Untertitel verrät dann endgültig, worum es geht: Eine kulinarisch-kulturelle Reise ins Friaul und nach Triest.

Bis das Buch 2006 erschienen ist, gab es am Markt wenig bis fast keine Bücher, die näher auf die nordöstlichste Ecke Italiens eingegangen sind. Das Friaul füllte ab und zu ein paar Seiten in Reiseführern und Kochbüchern, die sich hauptsächlich darum bemühten die Region Venetien und Venedig vorzustellen.

Wenn man so wie wir  begeistert von dieser Region und ihren Produkten ist, dann kommt es einem vor als würde man sein eigenes Tagebuch lesen. Gleich schon die „an Stelle eines Vorworts“ befindliche Erklärung spricht jedem Friaul-Liebhaber aus der Seele.

Der Schauspieler und der Poet – so bezeichnen sich die beiden Autoren in ihrem Werk – liefern einen unterhaltsamen Reisebericht über die Region, die Menschen, die Veränderungen, das Essen und natürlich das Trinken. Gespickt mit Rezepten regional-typischer Gerichte, die sich übrigens allesamt nicht mit Mengenangaben aufhalten, und Bildern von dieser Reise arbeitet man sich durch die verschiedenen Regionen des Friauls bis nach Triest.

Zitat: „Dieses Buch ist kein Reiseführer, sondern ein Reiseführer für Menschen, die bevorzugen, ohne Reiseführer zu verreisen.“
Wir von tutto-friuli können dieses Buch nur empfehlen.

„Einfach. Gut. Eine kulinarisch-kulturelle Reise ins Friaul und nach Triest“, Erwin Steinhauer, Günther Schatzdorfer mit Fotografien von Ferdinand Neumüller, Verlag Carinthia, ISBN 9783853786123

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Bücher Empfehlung Essen

Friaul Geniessen

Friaul Geniessen - Kochbuch
(Bildquelle: Christian Brandstätter Verlag)

Die Rezeptsammlung, Friaul Geniessen, wurde von Gerd Wolfgang Sievers geschrieben. Der Autor ist ganz offensichtlich ein Liebhaber des Friaul, denn es finden sich recht ausgefallene Gerichte in seinem Kochbuch. Gerichte, die man sogar im Friaul nicht in jedem Restaurant bekommt. Selbst ein Rezept für „Cjalcions“ findet sich darin. Wer schon einmal „Frico con Polenta“ nachkochen wollte, wird ebenso fündig wie Liebhaber von „Gnocchi die Zucca“ (Kürbis-Gnocchi) – für letztere Spezialität hat Alex übrigens ein Rezept für Tutto Friuli geschrieben -> Gnocchi di Zucca

Am Ende des Buches gibt der Autor, wenn auch etwas widerwillig, noch ein paar Lokaltipps. Die Abbildungen sind vielleicht nicht so toll wie in manchen Hochglanz-Kochbüchern, aber dafür wirken sie authentisch und die selbst gekochten Gerichte sehen dann vielleicht endlich mal so aus wie im Kochbuch. Für 200 Rezepte ist der Preis durchaus gerechtfertigt (ca. € 20.-). Insgesamt ist es ein ansprechendes Kochbuch, aber es ist nicht durchgehend für Einsteiger gedacht. An manchen Stellen wird durchaus eine gewissen Küchenerfahrung vorausgesetzt.