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Essen Triest

Buffet da Pepi

Buffet Da Pepi Buffet da Pepi, unweit der Piazza Unità d’Italia im Herzen des historischen Zentrums von Triest, ist eine Institution für alle Liebhaber der fleischlichen Genüsse. Bereits im Jahre 1897 wurde das kleine Lokal von Pepi Klajnsic eröffnet und seit dieser Zeit gibt es im Buffet da Pepi so ziemlich alles vom Schwein was schmackhaft ist….Pancetta, Zunge, Schweinskopf, Kaiserfleisch, Würste und natürlich auch Prosciutto – cotto oder crudo – serviert mit Kraut, Senf und Kren.

Der Name des Lokals vermag viele deutschsprachige Gäste auf eine falsche Fährte führen. Ein Buffet in Triest ist kein Selbstbedienungsschlachtfeld wie in Österreich und Deutschland. Die sogenannten Buffets entstanden vor bereits über 100 Jahren meist in der Nähe des Hafens damit sich die Hafenarbeiter nach ihrer harten Arbeit bereits in den Morgenstunden stärken konnten. Das bei einen Frühstück dann nicht Obst, Müsli und Lachs auf dem Speiseplan stand ist klar.

Buffet Da Pepi - FleischplatteIm Buffet da Pepi sollte man sich bei schönem Wetter direkt vor dem Lokal einen der kleinen Tische sichern, um die Köstlichkeiten serviert zu bekommen. Man muss allerdings etwas Glück haben, um überhaupt einen Platz zu ergattern, da sowohl Einheimische als auch Touristen den gleichen Wunsch haben. Wer keinen Tisch bekommt oder wenig Zeit hat, kann sich im Inneren des Lokals auch ein Panino mit Allerlei vom Schwein holen.

Buffet Da Pepi - Theketutto-friuli-tipp: Kein Lokal für Personen, die gerade auf Diät sind jedoch ein absoult schweinisches Highlight!

Buffet da Pepi | Via della Cassa di Risparmio 3 | 34121 Trieste | Tel +39-040-366 858 | info@buffetdapepi.com | Mo- Sa von 08:30 bis 21:30; Sonntag geschlossen

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Bücher Triest

Triest

Quelle: www.styriaregional. styriabooks.at

Triest ist immer eine Reise wert und wir Österreicher haben seit jeher eine ganz spezielle Verbindung zu dieser geschichtsträchtigen  Stadt. Vor wenigen Wochen ist ein neuer Reiseführer auf den Markt gekommen, der nicht nur die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten und  Klischees behandelt sondern auch auf das Hinterland eingeht.

Der Reiseführer besticht durch seine nette Aufmachung sowie seine Bilder und ist sicher nicht dafür gemacht, im Bücherregal zu verstauben. Man blättert ihn gerne durch und holt sich somit immer wieder ein wenig Urlaub in die eigenen vier Wände.

Dass Triest die Stadt des Kaffees sowie der Literaten ist, darf auch in diesem Buch nicht fehlen, aber immerhin handelt es sich um einen Reiseführer. Hauptbestandteil des Reiseführers stellen Spaziergänge und Ausflugsziele dar, die die Vielfalt dieser Stadt und ihres Umlandes vorstellen. Neben innerstädtischen Touren führt die Reise durch die Triestiner Riviera, durch den Karst sowie bis nach Muggia.

Wir von tutto-friuli achten natürlich auch darauf, ob kulinarische Empfehlungen enthalten sind und auch auf reginale Spezialitäten eingegangen wird. Diesbezüglich können wir getrost eine Entwarnung aussprechen. Der Autor beschreibt die kulinarischen Besonderheiten Triests sowie die Karstweine und man findet Adressen von Winzern der Region. Auch die Osmize fehlen nicht! Die angeführten besten Adressen für frische Fische müssen wir von tutto-friuli erst noch testen. Man lernt ja nie aus!

Gewinnspiel: Natürlich wollen wir diesen schönen Reiseführer unter die Leute bringen und verlosen unter allen Fans, die bis 10. September 2012 einen Kommentar zu diesem Beitrag im Blog oder auf unserer Facebookseite verfassen, ein Exemplar. Also mitspielen und gewinnen!!!

Triest – Lebendiger Treffpunkt Mitteleuropas | Heinz Tomek | Verlag Styria Regional Carinthia | ISBN 978-3-7012-0091-7

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Allgemein Triest

Ciao Caffè degli Specchi

Quelle: www.caffespecchi.it

Wir haben Mitte November über die Schließung des altehrwürdigen Caffè degli Specchi berichtet. Doch in naher Zukunft soll das Spiegelcafe bald wieder seine Türen öffnen.

Die drei italienischen Kaffeeröster- imperien (Illy/Lavazza/Segafredo) haben sich um das Kaffeehaus bemüht und letztere bekamen  Anfang Jänner den Zuschlag. Für Segafredo erfüllt sich hiermit ein lang gehegter Traum, in Triest (dem Sitz von Illy) einen namhaften Platz gefunden zu haben.

Inwieweit sich das Interieur sowie das Ambiente ändern wird ist noch unbekannt jedoch passt die neue Errungenschaft der Familie Zanetti ins Portfolio. Vor kurzen wurde auch eine Partnerschaft mit der Familie Cipriani (Harrys Bar) abgeschlossen und somit von New York bis Dubai neue Geschäftsfelder erschlossen.

Wir wünschen dem Caffè degli Specchi alles Gute und hoffen, dass es seinen Charme erhalten kann. Knallig bunte Espressostuben gibt es schon genug. Wir von tutto-friuli freuen uns, dass wir wieder unsere alte Zufluchtsstätte haben wenn uns die Bora an der Piazza dell’Unità den Regen waagrecht ins Gesicht peitscht.

 

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Triest Wussten Sie...

Wussten Sie…

Wappen Provinz Triest (Quelle: http://www.wikipedia.de)

…dass die Provinz Triest die kleinste Provinz Italiens ist? Mit knapp 212 km² Fläche ist Triest nicht nur die kleinste der 4 Provinzen in Friaul-Julisch Venetien sondern von ganz Italien. Hauptort der Provinz ist die gleichnamige Stadt Triest mit etwas mehr als 236.000 Einwohnern.

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Allgemein Essen Triest

Ristorante Scabar

scabar2In den Hügeln am Rand Triests versteckt sich ein Restaurant der besonderen Art – das Ristorante Scabar. In gemütlicher Atmosphäre kredenzt die Hausherrin Ami Scabar frischen Fisch und weitere Köstlichkeiten, in denen sich die regionalen Besonderheiten des Friaul widerspiegeln.

Ein derartiges Menü beginnt im Ristorante Scabar daher auch mit einer Kostprobe Olivenöl, welches laut Kellner „vom Hügel gegenüber“ stammt. Sitzt man auf der Terrasse des Restaurants kann man den Blick über ebendiese Hügel im Süden Triests schweifen lassen und schmeckt die Sonne und das Klima der Region im mit Weißbrot aufgetunkten Olivenöl.

scabar3Die Speisekarte hält sich im Umfang dezent zurück, schafft es aber dennoch einen gelungenen Bogen zwischen Fleisch und Fisch, Regionalem und Altbekanntem zu spannen. Als Vorspeisen stehen unterschiedliche Platten mit Lardo und Prosciutto oder aber gemischtem Fisch zur Auswahl. Als Hauptspeise ist vor allem das reichhaltige Angebot an frischem Fisch hervorzuheben. Vom Branzino über den Schattenfisch bis hin zum Fritto Misto fehlt es an nichts.

Die schönste Variante der Essensauswahl ist jedoch, sich voll und ganz in die Hände der Köchin zu begeben. Mit großer Freude spricht die Hausherrin Empfehlungen aus und stellt auf diese Weise eine gelungene Essensabfolge zusammen, sodass man sich hervorragend aufgehoben fühlt. Da hält man sich als Gast gerne zurück und lässt der Spezialistin den Vorrang.

scabar1Gleiches gilt für die Weinbegleitung, die vom Kellner anhand der gewählten Speisen vorgeschlagen wird. Zum Fisch wird wie gewohnt Weißwein empfohlen. Dabei sind Überraschungsmomente inklusive, wenn beispielsweise ein regionaler Pinot Grigio in einem tiefdunklen, schwer anmutenden Gelb serviert wird, das in Farbe und Optik eher einem Tokai gleichkommt. Im Geschmack erkennt man jedoch sofort wieder die vom Pinot Grigio bekannte Frische und Fruchtigkeit und abermals meint man die Natur und die Region zu schmecken, die sich einem vor der Galerie der Restaurantterrasse erstreckt.

Das Dessert wird schließlich von einem hausgemachten Vanilleeis bestritten, das im Geschmack seinesgleichen sucht, begleitet von einem hervorragenden Espresso.

Zum Abschluss gesellt sich Ami Scabar zum Tisch und mit einem kurzen Tratsch in entspannter und gemütlicher Atmosphäre klingt ein absolut gelungener Restaurantbesuch aus.

Tutto Friuli bedankt sich bei Martin für diesen Gastartikel!

Ristorante Scabar | Erta di Sant’Anna 63 | 34149 Triest | Tel: +39-040-810368 |                    Fax: +039-040-830696 | www.scabar.it | Ruhetag: Montag

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Allgemein Olivenöl Triest Wein

Azienda Agricola Sancin

Sancin PanoramaHoch über Triest auf dem Monte d’Oro in San Dorligo an der Grenze zu Slowenien erstreckt sich das Reich von Vitjan Sancin. Auf dem Goldberg zaubert er wunderbare Weine und ausgezeichnetes Olivenöl in Flaschen.

Einfach Wein zu produzieren ist Vitjan Sancin zu wenig. Immer wieder versucht er ausgefallene Ideen und Projekte umzusetzen  und beschreitet sehr oft neue Wege. So kam es auch, dass er 1977 Kiwis anbaute und über viele Jahre erfolgreich züchtete. Seit einigen Jahren hat er den arbeitsintensiven Kiwianbau aufgelassen, um sich weiteren Projekten zu widmen. Oft ist er auf der Suche nach alten autochthonen Weinpflanzen und Olivenbäumen des Karstes. Da  das Wissen über diese selten gewordenen Pflanzen oft schon in Vergessenheit geraten ist, braucht es viel Zeit, diese Pflanzen aufzufinden und zu studieren. Von der Aufzucht der ersten Pflanzen über die richtige Verarbeitung bis hin zum fertigen Produkt vergehen oft viele Jahre, aber man muss sagen es lohnt sich. Die Produkte sind einzigartig und das schmeckt man auch.

Sancin StahltanksDer Glera zum Beispiel ist eine dieser autochthonen Weinsorten, die von Vitjan Sancin wieder im Karst angepflanzt wurde und sowohl als Weißwein als auch als Schaumwein ausgebaut wird. Dass Vitjan Sancin hiermit einen Volltreffer landete beweist die Tatsache, dass der Glera Spumante jedes Jahr ausverkauft ist!! Neben dem Glera baut er auch die autochthone Sorte Malvasia Istriana an. Die Weißweine werden im Stahltank ausgebaut und danach in Flaschen abgefüllt.

Sancin DevanBei den Rotweinen dominieren der Refosco und der Merlot, die zuerst ebenfalls einige Wochen im Stahltank verbringen, bevor sie dann die darauffolgenden Monate im Barrique ausgebaut werden. Vor allem der Merlot hat es uns angetan. Eine wunderbare Farbe präsentiert sich im Glas und wir finden das für uns so wichtige Gleichgewicht von Säure und Tanninen. Neben den beiden reinsortigen Rotweinen füllt Vitjan Sancin auch eine Cuvee ab, die sich aus 80% Merlot und 20% Refosco zusammensetzt.

Sancin WeingartenNicht nur durch seine Weine hat sich Vitjan Sancin einen Namen gemacht, sondern auch durch seine Olivenöle. 1984 pflanze er die ersten Olivenbäume im Karst und 23 Jahre später konnte er 277 Flaschen Olivenöl abfüllen. Im Friaul gibt es nur wenige Olivenölproduzenten, was sicherlich auch daran liegt, dass ein kalter Winter die Arbeit von vielen Jahren vernichten kann. Auch hier entdeckte der Hausherr autochthone Olivensorten (Bianchera, Buga) die neben ihrem einzigarten Geschmack auch das rauhe Klima im Karst besser wegstecken. Bei der Verabeitung des Bianchera-Öls werden die Oliven zuerst entkernt und danach sofort gepresst. Neben dem Bianchera und Buga gibt es bei der Azienda Sancin auch noch das Olio Celo (Celo bedeutet auf Slowenisch Stirn), das sich aus den Sorten Leccino, Pendolino, Maurino und Bianchera zusammensetzt. Beim Lemon Celo werden die Oliven gemeinsam mit Zitronen aus biologischen Anbau gepresst und so entsteht ein einzigartes zitronig-frisches Öl, das sich laut Vitjan Sancin sehr gut für Fischgerichte eignet.

Sancin Weinflaschen

Da wir von Tutto Friuli der Meinung sind, dass wir zwar viel über die Produkte schreiben können,  es aber keine Alternative zum Probieren gibt, hat uns Vitjan Sancin einige seiner Produkte für unsere LeserInnen mitgegeben, wofür wir uns an dieser Stelle nocheinmal herzlich bedanken wollen! Unter all jenen, die auf unserem Blog oder auf unserer Facebook-Seite schreiben warum sie einen Wein oder Olivenöl von Sancin gewinnen wollen, verlosen wir 1 Flasche Merlot sowie1 Flasche Olivenöl Olio Celo.

tutto-friuli-tipp: Wer in der Nähe von Triest ist sollte den kleinen Umweg auf den Monte d’Oro machen und bei der Azienda Sancin die Weine und Öle probieren. Wenn man an einem grauen Wintertag mit dem Olivenöl seine Pasta verfeinert, dann wähnt man sich im sonnigen Triest.

Azienda Agricola Sancin | Dolina 360 | 34018 Trieste | Tel +39-329-2126972 | http://www.sancin.com/

 

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Triest Wussten Sie...

Wussten Sie…

…dass die Firma Illy Kaffee ihren Hauptsitz im Friaul hat?
Genauer gesagt in Triest, wo Francesco Illy das Unternehmen 1933 gründete.

Quelle: www.illy.com