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Tag des Friauler Weines 2016 – Rückblick

Weintage 2016 SaalDer Tag des Friauler Weines 2016 fand diesmal nicht in der Ovalhalle des Wiener Museumsquartiers, sondern in den Räumlichkeiten des Hotel Courtyard by Marriott Messe Wien statt. Neben der Örtlichkeit waren aber es vor allem die neuen Weine, die für regen Zustrom sorgten.

Als Fans der friulanischen Weine kann uns auch ein – in manchen Winzer-Augen – schwierigerer Jahrgang wie 2014 nicht enttäuschen. Auch heuer wurden wir wieder fündig und durften ein paar tolle Weine probieren. Wenn man dann auch noch ein paar lieb gewonnene Bekannte aus dem Friaul trifft, macht es gleich umso mehr Spaß.

 
Wie üblich, wollen wir auch heuer wieder ein paar Weine nennen, die uns in Erinnerung geblieben sind – selbstverständlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Das Weingut Flavio Pontoni hat uns gleich zu Beginn mit einem wunderbaren Pinot Grigio erfreut. Noch mehr beeindruckt hat uns der geschmacklich sehr „grüne“ Sauvignon. Wunderbare Weine gab es auch wieder von Castello Sant’Anna – vor allem der Ribolla Gialla war ein Traum. Colli di Poianis hatten einen schönen, kräftigen – in Barrique ausgebauten – Chardonnay dabei und Grillo Iole erfreute uns unter anderem mit einem tollen Sauvignon. Giorgio und Petra von Zorzon präsentierten ihren frischen G&P Vino Spumante Brut 2015 und wir wären am liebsten gar nicht mehr vom Verkostungstisch weggegangen.

Weintage 2016 ZorzonUnd wenn wir schon bei den Schaumweinen sind, müssen wir auf jeden Fall Gradis’ciutta mit einer sprudelnden Variante des Ribolla Gialla namens Sinefis erwähnen. Ein hervorragender Spumante, der uns ebenso toll wie der nicht sprudelnde Ribolla Gialla geschmeckt hat. Richtig „gefährlich“ – und das meinen wir im besten aller Sinne – war aber der 2013er Rosé Evola IGT von Stanig. Nur einer kleiner Schluck dieses Vino Spumante Brut hat in uns den Wunsch geweckt, das Weingut in Prepotto zu besuchen und diesen Rosé kistenweise einzukaufen. Ein spritziger und fruchtiger Spumante, der beim Trinken so richtig Freude bereitet.

Leider konnten wir dieses Mal nicht so lange bleiben, weshalb wir zum Thema Rotwein gerne die Empfehlung von Irene (La Salvia) weitergeben wollen: Den Schioppettino di Prepotto von Hilde Petrussa (Vigna Petrussa) muss man probieren…das lassen wir einfach mal so stehen und werden dem La Salvia demnächst einen Besuch abstatten. Und damit wir bis dahin nicht zu traurig sind, haben wir uns noch eine köstliche „Salame del Carso“ von Bajta für daheim mitgenommen.

So mancher mag sich wundern, warum wir in jedem Jahr die bereits bekannten Weingüter erwähnen. Nun, das ist einfach erklärt: Wir kennen die Weine dieser Winzerinnen und Winzer inzwischen recht gut und können so noch leichter erkennen, wie es um die Qualität der neuen Jahrgänge bestellt ist. Dennoch sollte sich jeder selbst ein Bild machen und das kann man nirgends besser als direkt im Friaul.

Zum Abschluss wollen wir noch erwähnen, dass im Bezug auf den Jahrgang 2015 sehr große Erwartungen seitens der Winzerinnen und Winzer bestehen…wir freuen uns jetzt schon darauf.

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Tag des Friauler Weines 2015 – Rückblick

Quelle: www.weintage.at
Quelle: www.weintage.at

Auch heuer war der Tag des Friauler Weines für uns ein gelungener Start ins Jahr. Der Veranstalter, Wolfgang Obermaier, hat es wieder geschafft, Winzerinnen und Winzer nach Wien zu holen und somit die Gelegenheit geschaffen, viele, viele Weine zu verkosten.

Wie schon bei der Ankündigung erwähnt, durften wir uns auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten freuen. Es macht wirklich Spaß, wenn man von den WinzerInnen wiedererkannt und herzlich begrüßt wird, selbst wenn man nur ein einziges Mal bei Ihnen im Friaul war. Für uns ist das immer wieder eine Bestätigung wie besonders die Menschen dieser Region sind.

Logo von La Magnolia
Quelle: www.vinilamagnolia.it

 

In gewohnter Art und Weise, wollen wir an dieser Stelle keine Empfehlungen aussprechen, sondern lediglich ein paar Weine nennen, die uns besonders geschmeckt haben:
La Magnolia – hier waren die Weißweine durchgehend toll; erfreulich auch, dass es bei La Magnolia auch Übernachtungsmöglichkeiten (Bed&Breakfast) gibt und einer ausgedehnten Verkostung somit nichts im Wege steht.
Ronchi Rò delle Fragole – obwohl, laut Winzer Romeo, der Wein erst vor wenigen Wochen abgefüllt wurde und somit noch etwas zu jung schmeckt, waren wir vom Sauvignon 2013 sehr angetan. Es war übrigens genau jener Wein, den wir damals bei unserem Besuch kurz nach der Lese als Most direkt vom Fass probiert haben. Der damalige, positive Eindruck hat sich absolut bestätigt.
Ferlat Silvano – auch hier waren die Weißen überzeugend, allen voran der – für uns – sehr ungewöhnliche Pinot Grigio Ramato 2013.
Skok – gute Weißweine und ein Name den wir aus dem La Salvia (Yppenmarkt) kennen und schätzen gelernt haben.
ZorzonGrillo Iole sowie Colli di Poianis – nicht nur wegen der Weine, sondern auch weil es einfach liebenswerte Menschen sind, immer wieder einen Besuch wert.
Bagatto – ein sehr erfreuliches, kulinarisches Zwischenspiel mit köstlichem Prosciutto aus San Daniele.
Da Geschmäcker aber ja bekanntlich verschieden sind, können wir nur dringend raten, selbst ins Friaul zu reisen und soviel wie möglich zu probieren.

Ebenfalls wieder mit dabei waren auch Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac, die neben der völlig überarbeiteten, neuen Auflage ihres Buches „Unser Friaul“ auch ihr neues Buch „Unsere Friaul Rezepte“ präsentiert haben. Wie viele andere an diesem Abend, haben auch die beiden ein bisschen über das schwierige Wein-Jahr 2014 erzählt. Der Eigenbedarf ist zwar gedeckt, aber man muss ja auch mal andere Weine probieren, wie Gisela Hopfmüller mit einem Lächeln bestätigte.

Wir dürfen also gespannt sein, wie sich der 2014er im Friaul entwickeln wird und freuen uns auf jeden Fall darauf.

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Pordenone Wine & Food Love

Quelle:http://pordenone-wine-food-love.jimdo.com

Am 04.12.2014 findet im MuseumsQuartier Wien die Veranstaltung Pordenone Wine & Food Love statt. Hierbei soll das Gebiet rund um die Stadt Prodenone vorgestellt sowie kulinarische Genüsse präsentiert werden.

Die Vielfalt der Region, die von den Bergen der Dolomiten bis hin zur Ebene des Tagliamento reicht, darf  entdeckt und erkundet werden. 10 Weingüter werden ihre Weine präsentieren und Speisen der Region angeboten. Ebenso werden Gisela Hopfmüller und Franz Hlavac ihre Bücher präsentieren und gerne ihr geliebtes Friaul vorstellen.

Die Weinverkosteung in der Ovalhalle im Museumsquartier finde von 14.00 bis 20.30 Uhr statt und der Eintritt ist frei (nach Verfügbarkeit).  Eine Registrierung unter obermaier@obermaier.co.at sowie http://pordenone-wine-food-love.jimdo.com/tourismus/ ist erforderlich. Auf der Homepage von Prodenone Wine & Food Love finden Sie auch ein Programm der Veranstaltung.

Mehr Informationen zur Region finden Sie im Internet bei:  CCIAA Pordenone, Consorzio DOC Friuli Grave und Consorzio Pordenone Tursimo